Renata Schwarzbauers Oeuvre konzentriert sich auf Landschaften, die in ihrer Fragmentierung und Imagination eine einzigartige Wahrnehmung von Strukturen und Schichten möglich macht. Vordergründiges wird hintergründig und umgekehrt. Leerräume werden geschaffen, um letztlich innere Geometrien von Landschaften freizulegen und neue Sichtweisen zu ermöglichen.
Herbert Murauers Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld "Architektur-Form-Landschaft". In durchaus konstruktivistischer Manier werden innerhalb dieses Spannungsfeldes Symbiosen und Verflechtungen sichtbar, die durch ein reduktionistisches Wechselspiel aus Linie und Fläche, Strukturen im "bebauten Raum" erkennbar machen und Ordnungssysteme offen legen.
Eröffnung: Veronika Dreier