In den neuesten Arbeiten von Bernhard Murauer stehen Themen, bzw. eine variable, oftmals auch plakative Umsetzung von Botschaften, die durchaus als zeitkritische, Reflexionen zu sozio-kulturellen Phänomenen gesehen werden können, im Mittelpunkt. Die Ausgangsposition dieser neuen Arbeiten bilden oftmals „Wortspielereien“, die in einer symbolorientierten Art und Weise visuell aufbereitet werden und darauf abzielen zu polarisieren und vor allem zu amüsieren.
Die Art der künstlerischen Umsetzung ordnet sich der Botschaft unter und zeigt sich auch entsprechend variabel und inkontingent. In diesem Sinne bedient sich die ausgeprägt narrative Malerei Bernhard Murauers eher an Elementen der Gebrauchsgrafik und des Kommunikationsdesigns denn an der Formensprache der neueren neofigurativen Malerei.
Gezeigt werden Arbeiten aus den Jahren 2019 / 2020.
Eröffnung: Dr. Karl Stocker