Meine neuen abstrakten Arbeiten, entstanden zwischen September 2021 bis April 2022, betreten für mich Neuland, nicht nur in "thematischer Hinsicht“, sondern insgesamt auch in Herangehensweise und Umsetzung und nahezu allen Aspekten, die meine Arbeit bis dato prägten.
Im Mittelpunkt dieser neuen Arbeiten steht der Versuch, Elemente einer visuellen Syntax in einem Verdichtungsprozess auszuloten - und damit auch ganz bewusst das Moment einer kontemplativen Versenkung in den Fokus einer selbstreflexiven Betrachtung zu legen.
Ein Teil der gezeigten Arbeiten imitieren ganz bewusst die Struktur und „harmonischen Farbkonzepte“ von funktionalen Webteppichen (so zB die Arbeit „Falscher Küchenteppich - fleckenfreundlich“), andere stellen „den Strich und seine Möglichkeiten“ in den Fokus der Betrachtung.