SCHÖN, SCHÖNER, BACKHAUSEN Gertrud Rauscher

Stoffbilder, Wandbehänge, Kissen

GERTRUD RAUSCHER experimentiert und arbeitet seit langem mit diversen Materialien. Hat sie am Beginn ihrer kunsthandwerklichen Tätigkeit Papiercollagen aus Hochglanzmagazinen angefertigt, so begann sie später Ton zu formen, stellte im Keramik-Brennofen großen Glasschmuck her, fädelt und verwebt Glasperlen zu Schmuck und Bildern, fotografiert auf all ihren Reisen und macht aus den Fotos Lesezeichen.

Vor allem aber stickt und näht sie, seit sie sich zurückerinnern kann ... Bei ihren Stickmotiven lässt sie sich von afrikanischen Textilien, ‚eckiger KUFI-Schrift‘ und vom Wiener Jugendstil inspirieren. Ferner ‚verwandelt‘ sie alte Seidenkrawatten in Kissen. Aber damit nicht genug. Im Sinne des Schlagwortes unserer Zeit, der ‚NACHHALTIGKEIT,‘ kreiert die erklärte Liebhaberin der WIENER WERKSTÄTTE (einer 1903 gegründeten Produktionsgemeinschaft bildender Künstler wie Josef HOFFMANN und Koloman MOSER) mit viel Hingabe aus ihrem ‚Fundus‘ an Stoffresten der bereits 1849 gegründeten Firma , Neues.

Marie von Ebner-Eschenbach formulierte es so: „Der beste Beweis für das Können ist das Tun.“

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