Vor Jahren entdeckte ich das Phänomen der Pareidolie in meiner Schau. Das heißt in Dingen, Mustern, Wolken, Bäumen etc. Gesichter, Formen und Wesen zu erkennen.
Zahlreiche Aufenthalte im peruanischen Urwald mit der Erfahrung unterschiedlicher Rituale, wie die Freundschaft mit indigenen Frauen und Männern, ließen mich in die magische Welt von verschiedenen wahrnehmungsphänomenen tauchen.
Phänomenon
ist in der Erkenntnistheorie eine mit SINNEN wahrnehmbare, abgrenzbare Einheit des Erlebens, beispielweise ein EREIGNIS, ein GEGENSTAND oder eine NATURERSCHEINUNG.
Davon abweichend wird mitunter nicht das Wahrgenommene, sondern eine Wahrnehmung selbst als Phänomen bezeichnet.(Wikipedia)
Die Schau vom Wechsel der Struktur in scheinbare Unordnung und umgekehrt vom Chaos zur Ordnung und Struktur war und ist sehr eindrucksvoll, tiefgehend und vielfach unerklärlich.
Ein nie zu Ende gehendes Abenteuer.
Die Malerei, das Experimentieren, das Wachsen eines Bildes, die sich ändernden Zugänge mit verschiedenen Materialien, von Acryl über diverse Wege zu ÖL.
Das Malen, eine Reise mit Farben, durch Emotionen, ein Erforschen, Zurücktreten, Warten, sich im Tun vergessen, Weitermachen...
DIE ALCHEMIE DER KÜNSTLERISCHEN ARBEIT
Laudator: Nikolaus Holzapfel
Musik: Oliver Malle
Event-Termine:
- Sonntag, 12. Juni, 19:00: RESONANZEN mit Dr. Kurt Perai
- Freitag, 17. Juni 2022, 10:00 - 13:00: FINISSAGE
und musikalisches Event um 12:00 mit Dagmar Hödl