ATEM DER KUNST

Austauschausstellung art bv Berchtoldvilla und BVBK Steiermark

KuratorInnenteam: 

art bv Berchtoldvilla: Marlene Schaumberger und Monika Hartl

BVBK Steiermark: Mag. Dr. Ulrike Schuster und Armin W. Nimra Ruckerbauer

Mit: Jutta Brunsteiner • Stefan Haring • Monika Hartl • Marianne Hirschbichler • Gerlinde Hochmair • Petra Korte • Angelika Kugler-Bampi • Heidi Lamperter • Karin Lässer • Edda Lentsch • Guggi Lukarsch • Robert Mariano • Lidia Molinski • Regina Neffe • Anke Neubacher • Regina Peier • Ingeborg Plepelits-Pass • Eva Pötzelsberger • Marlene Schaumberger • Thomas Schwarzenbacher • Inge Stornig • Franz Strauss • Karin Wimmeder • Wolfgang Richter • Ursula-Diana Wuger • Gloria Zoitl

„Space is the breath of art.“ –„Raum ist der Atem der Kunst.“ Mit diesem Zitat wollte der große Architekt Frank Lloyd Wright ausdrücken, dass in fast jedem Kunstwerk Raum zu finden  ist. Zu diesem großen inhaltlichen Thema präsentieren 26 Künstlerinnen und Künstler aus Salzburg und der Steiermark ab 07. September 2024 in Salzburg in der Berchtoldvilla interessante Positionen in Form von Malerei, Fotografie, Plastik und Installation. Ende Oktober wandert die Ausstellung in die Galerie Centrum nach Graz.

Donnerstag u. Freitag 16 -19 Uhr und Samstag 11:00-14:00

Auszug aus dem Pressetext:

In ATEM DER KUNST geht es darum, Gegensätze wie positiven oder negativen Raum, lineare Perspektive oder überlappende Formen in der Kunst zu zeigen. Raum ist ein sehr wichtiges gestalterisches Element in der Kunst, er kann vorhanden sein oder auch nicht, er kann Illusionen erzeugen oder Botschaften an die Betrachter übermitteln. In der dreidimensionalen Kunst wie in der Plastik und der Skulptur, sind die negativen Räume meist die offenen Teile des Kunstwerkes, die Durchblick gestatten. In der zweidimensionalen Kunst wird der darzustellende Inhalt der Arbeit als positiver Raum bezeichnet. Doch der negative Raum, der ein solches Objekt umgibt, der nicht dargestellt ist, kann in einem Bild ebenso große Wirkung erzeugen. Damit kann das Auge des Betrachtenden gelenkt und einzelne Teile einer Komposition hervorgehoben werden.

Grenzen sind aktuell in den unterschiedlichsten Bereichen ein wiederkehrendes Thema. Auch in der künstlerischen Gestaltung können Grenzen verbinden, indem sie trennen. Raum kann durch Grenzen sichtbar und greifbar gemacht werden oder auch durch das nicht im Bild gezeigte. Und wo endet Raum? Das Kuratorenteam stellt in der Ausstellung ATEM DER KUNST unterschiedliche  künstlerische Blickwinkel zum Raum, dem Atem der Kunst zusammen. Die künstlerischen Positionen sind sehr unterschiedlich und umfassen eine große Bandbreite an Medien der Kunstgestaltung. Sie alle weisen jedoch auf den im Kunstgeschehen so wichtigen freien Raum ohne Grenzen hin.